Peter Rowland Bolton (* 24. Dezember 1919 in Wetherby; † 25. August 2008 in Glen Vine) war ein britischer Autorennfahrer.

Karriere im Motorsport

International bekannt wurde der britische Autorennfahrer Peter Bolton durch ein Unglück. Bei Einbruch der Dunkelheit hatte er als AC-Cars-Werkspilot beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1964 auf der schnellen Passage zwischen der Mulsanne- und der Indianapolis-Kurve einen Unfall. Der AC Cobra kollidierte nach einem Getriebeschaden mit dem Ferrari 275P von Giancarlo Baghetti. Beide Wagen rutschten dabei in eine Auslaufzone, die für Zuschauer gesperrt war. Drei Personen waren aber über die Barriere gestiegen und wurden vom sich drehenden Rennwagen getroffen. Alle drei starben noch an der Unfallstelle.

Bolton fuhr in den 1950er- und 1960er-Jahren Sportwagenrennen. Sein größter internationaler Erfolg war der siebte Gesamtrang in Le Mans 1963 mit Ninian Sanderson im AC Cobra 289 Coupé.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Sebring-Ergebnisse

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks

  • Peter Bolton bei Racing Sports Cars
  • Peter Bolton bei 24 h en Piste

Peter Bolton — Frank Field Education Trust

John Bolton zu UkraineKrieg „Sanktionen werden Putin nicht aufhalten“

Peter Bolton UK Solar Summit

Michael Bolton laut.de Band

Michael Bolton offenbart HirntumorDiagnose— Rolling Stone