Erwin Tochtermann (* 23. Februar 1930 in München-Schwabing; † 9. September 2023) war ein deutscher Journalist und Publizist.

Leben

Erwin Tochtermann studierte Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er im Wintersemester 1952 Mitglied der Landsmannschaft Hansea auf dem Wels wurde. Im Anschluss war er 38 Jahre lang von 1960 bis 1998 bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) als Reporter und insbesondere Gerichtsreporter tätig.

Die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) ehrte den 76-jährigen am 11. November 2006 in Dresden mit dem Preis „pro reo“ für sein journalistisches Lebenswerk. Er habe

Zuletzt lebte er im Chiemgau. Er trat Ende 1998, wenige Wochen vor seinem 69. Geburtstag, in den Ruhestand. Von Helmut Kerscher, dem SZ-Gerichtsreporter höchstrichterlicher Urteile des BGH und BVerfG, wird seine Stilistik hervorgehoben, die „klar, bildhaft und prägnant“ sei und damit literarischen Maßstäben standgehalten habe. Er starb am 9. September 2023.

Werke

  • Der Kiebitz unterm Watschenbaum, München 1969
  • Oiß wos Recht is ! Kurzgeschichten aus dem Münchner Stadtanzeiger, Mit Illustrationen von Reiner Zimnik. München 1982
  • Die Leichen im Keller der bayerischen Justiz. Vorwort von Gerhard Mauz, München 1983

Weblinks

  • Erwin Tochtermann in WorldCat

Einzelnachweise


Erwin Gutmann Technischer Einkäufer Enders & Zuhl Elektrotechnik

Erwin Tillmann Traueranzeige Remscheider GeneralAnzeiger

Erwin Thalmann Mitglied Geschäftsleitung Benz AG, Haushaltsgeräte

Erwin Gottschmann Sales Representative Ricoh Austria GmbH XING

Erwin Baumann Director of Business Development MRS Electronic GmbH